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Termine

Weinfest an der Margaretakirche wurde zu einem Fest für das Viertel

Weinfest an der Margaretakirche

Der 21. September, gilt ja allgemein als der kalendarische Herbstanfang. Das Wetter hält sich aber an keinen Kalender und schenkte uns in diesem Jahr einen goldenen Tag bei sommerlichen Temperaturen. Der Familienausschuss des Kirchortes Margareta lud an diesem schönen Tag zum ersten Mal einem Weinfest ein.

Bereits am späten Nachmittag trafen sich die ersten Gäste, um das vielfältige Angebot der Weinhandlungen "Reblaus" und "Dwerhagen", die einen gemeinsamen Stand aufgebaut hatten, genießen zu können. Dazu gab es auch eine große Auswahl alkoholfreier Getränke. Damit es keine knurrenden Mägen gab, bot das Orgateam stilecht, passend zum Federweißer, Zwiebelkuchen an. Zum Wein durfte auch kein Käse fehlen, so dass man sich wie in Frankreich fühlen konnte. Freunde handfesterer Kost durften sich über Gegrilltes freuen.

Auch die Kinder kamen nicht zu kurz. Das Team der Messdienerleiter*innen hatte einige Spielangebote auf dem Kirchplatz vorbereitet,was gern angenommen wurde. Aus dem ganzen Viertel traf sich jung und alt, um diesen herrlichen Abend zu genießen. Die Erwartungen des Orgateams wurden mit 400 Besuchern bei weitem übertroffen. Überall fröhliche und zufriedene Gesichter.Das Fest wurde musikalisch mit Jürgen Wiltink am E-Piano abgerundet und verlieh dem Ganzen mit entspannten Klängen eine Wohlfühlatmosphäre.

Alle, die ich an diesem Abend gesprochen habe, waren sich darüber einig,dass es in unserem Viertel im Grunde keinen Ort gibt, an dem man sich ungezwungen abends treffen kann. Es gibt in der Nähe keine Abendgastronomie. Die Nachfrage ist schon vorhanden und so waren viele sehr glücklich über dieses Angebot.Kirche ist nicht nur ein Ort des Gebetes und der Einkehr, sondern ein Ort der Begegnung und Lebensfreude. Das hat man besonders an diesem wunderschönen Abend gemerkt.

Dadurch, dass es ein "Weinfest" war, haben sich sicher auch viele Menschen eingeladen und angesprochen gefühlt, die mit der Kirche vielleicht ihre Schwierigkeiten haben, aber trotzdem das Bedürfnis nach Gemeinschaft im Viertel haben.Auf jeden Fall sollte so ein Fest wiederholt werden! Ein Riesendankeschön nochmal an das Orgateam, das in einer logistischen Meisterleistung für ein stetiges Angebot an kulinarischen Genüssen gesorgt und vielen Menschen einen Abend bereitet hat, an dem man sich gern erinnert und sagt: "War das schön....."

 
Birgit Köster